Der heutige Gruppenabend wurde genutzt um sich gegenseitig und untereinander Auszutauschen, Anliegen der Betroffenen anzuhören und Erfahrungen einzelner weiter zu geben.

Heute wurde wieder deutlich, was Selbsthilfe und die Erfahrung der Gruppenmitglieder bedeutet, Menschen in einer schwierigen Phase beizustehen und aufzeigen, wie man selbst diese Phase durchlebt hat und mit Hilfe der Gruppenarbeit eine Stabilität erreichen konnte und auch wieder Lebensfreude bekommen kann und dass für den Betroffenen ein Licht am Ende des Tunnels wartet und den Blick nach vorne richtet und man die Gewissheit hat, dass Menschen mit vergleichbarem Schicksal an meiner Seite sind, mit denen ich über meine Sorgen und Nöte sprechen kann und die mich auch verstehen, das zeichnet unsere Gruppenarbeit aus und dafür kann man nicht genug Danke sagen allen denen die in unserer Gruppe sich einbringen und ihre Erkenntnisse und Erfahrungen weiter geben.

Darum:

"Mit einem Freund an deiner Seite ist kein Weg zu lang"

Wieder einmal ging ein erfolgreicher Gruppenabend zu Ende.

An diesem Mittwoch, 23. Mai, fand wieder unser alle zwei Monate stattfindender gemeinsamer Stammtisch statt. Einen schönen gemeinsamen Abend verbringen, zusammen zu Abend Essen und sich in fröhlicher Runde gemeinsam Austauschen, für einen Abend mal abschalten  vom Alltag und unter Freunden den Abend verbringen, das taten an diesem Abend doch sehr viele, die zu diesem Abend unserem Stammtisch in das Restaurant Schwarzwald Sängerhalle  gekommen waren.

Es ist sehr schön zu sehen, wie sich aus einer anfänglichen Begegnung in den Gruppenabenden doch rasch eine enge Kameradschaft wenn nicht sogar eine Freundschaft entwickelt und auch sehr gepflegt wird.

Es war wieder ein wunderbarer Abend den wir gemeinsam verbrachten und die Gemeinschaft wird sehr groß geschrieben, Danke allen die zu so einem Erlebnis beitragen.

  • Carus Institut aus Öschelbronn stellt Arbeitsergebnisse vor.

  • Forscher wollen Betroffenen im Kampf gegen Krebs Mut machen.

Nicht Gewinnmaximierung, sondern eine am Menschen ausgerichtete Grundhaltung bildet die Basis der Forschungsarbeit am Öschelbronner Carl - Gustav - Carus Institut.

Seit mittlerweile 45 Jahren wird am Institut von etwa zwanzig Mitarbeitern verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen im Bereich der Krebstherapie durch Mistelpräparate geforscht. Für die Institutsleitung Anlass genug, auch in diesem Jahr im Rahmen einer öffentlichen Forschungspräsentation ihre Arbeitsergebnisse interessierten Bürgern vorzustellen.

Der heutige Gruppenabend stand unter dem Motto Gemeinsam sich austauschen auf Fragen eingehen, von den Erfahrungen einzelner profitieren in den Gesprächen untereinander und so wurden doch sehr viele Fragen von den Anwesenden gestellt, die wir in einer gemeinsamen Gruppenarbeit beantworten bzw. Hilfestellung geben konnten. Um hier einmal klarzustellen ist unsere Arbeit in der Selbsthilfegruppe nicht den Arzt zu ersetzen oder Diagnosen zu beurteilen, denn das ist die Aufgabe des jeweils betreuenden Arztes, wir wollen Stütze und Hilfe geben um mit der Erkrankung besser zurecht zu kommen, Lebenskraft und neue Freunde finden, die einen Verstehen und selbst diese Situation der Hilfslosigkeit sei es als Betroffener oder Angehöriger durchgemacht haben und dadurch in der Lage sind den anderen zu verstehen.

Ein weiteres Thema des Abends war

Am Samstag, 21. April, fand im Hörsaalzentrum Chemie des Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen Heidelberg (NCT) der Patiententag 2012 unter dem Motto "Leben mit Krebs - Schicksal oder Herausforderung!? statt.

Ein Tagesablauf mit reichlichen Vorträgen, einer Podiumsdiskussion und den Möglichkeiten mit den Experten ins persönliche Gespräch zum eigenen Krankheitsbild zu kommen.

Prof. Dr. Clauß R. Bertram vom Institut für Humangenetik der Universität Heidelberg eröffnete den Patiententag, wies in seiner Ansprache darauf hin, wie wichtig es sei einen solchen Patiententag zu veranstalten im Sinne und zum Wohle der Patienten und der Angehörigen und wünschte allen einen guten Verlauf des Patiententages 2012.