Liebe Besucherinnen und Besucher unserer Homepage, das 4. Licht am Adventskranz leuchtet und es sind nur noch 2 Tage dann haben wir Heiligabend…

Weihnachten
Zur Ruhe kommen, innehalten und die Stille spüren, loslassen von der hektischen Vorweihnachtszeit und den intensiven Arbeitstagen.
Nun ist auch Zeit gekommen um nochmals Danke zu sagen…
Danke
dem Altenpflegeheim Atrium Pforzheim für die Bereitstellung der Räumlichkeiten für unsere Gruppenabende.
Danke
allen die an unseren Gruppenabenden und Stammtischen sowie unserer Weihnachtsfeier teilgenommen haben und an den Gruppenabenden mit Ihrem Engagement und Fachwissen für eine lebendige Gruppenarbeit beigetragen haben.
Danke
allen die unsere Gruppenarbeit mit einer Spende (Wir sind vom Finanzamt Pforzheim als Gemeinnützig anerkannt) dazu beigetragen haben, so dass wir auch weiterhin im Sinne der Selbsthilfe unsere Aufgaben innerhalb unserer Selbsthilfegruppe fortführen können.
Danke
Für eine ehrliche, gute und Vertrauensvolle Zusammenarbeit im Jahr 2024

Das Jahr 2024 mit seinen Höhen und Tiefen, manch einer ist mit einer schlimmen Diagnose konfrontiert worden, andere sind in einer langwierigen Therapie eingebunden, aber es gibt auch viele, die derzeit in einer Remission also Stillstand der Krankheit sind. Und alle sind verbunden und fragen sich, wie geht es weiter?
Alle diese Punkte sind für jeden einzelnen eine Herausforderung im Umgang mit seiner Erkrankung, man muss lernen wie gehe ich mit meiner Erkrankung dieser neuen Situation in meinem Lebensabschnitt um, auch muss man lernen die Krankheit zu verstehen, denn Sie ist ja da…

Ich wünsche jedem einzelnen, die derzeit in einer Therapie sind einen Guten Verlauf dieser, allen denen es im Moment nicht so gut geht, viel Kraft und baldige Besserung, allen anderen, denen es Gut geht, dass es weiterhin so bleibt.
Für die Zukunft wünsche ich von ganzem Herzen allen Betroffenen und den Angehörigen sowie den Freunden viel Kraft und Zuversicht.
Mit einem herzlichen Weihnachtsgruss und einem großen Dank verbleibe ich…
Euer Gerhard Kreutzer, Vorsitzender der Selbsthilfegruppe
Im Anschluss noch ein paar Zeilen, die mich persönlich sehr berühren…
Zuhören
Wenn ich dich bitte, mir zuzuhören,
und du beginnst, mir Ratschläge zu geben,
dann hast du nicht getan,
worum ich dich gebeten habe.
Wenn ich dich bitte, mir zuzuhören,
und du fängst an, mir zu sagen,
dass ich nicht so oder so fühlen sollt,
dann trampelst du auf meinen Gefühlen herum.
Wenn ich dich bitte, mir zuzuhören,
und du glaubst, du musst jetzt etwas anderes unternehmen,
um mein Problem zu lösen,
dann machst du mich klein und schwach,
so seltsam das auch klingt.
Hör mir zu!
Alles, worum ich dich bitte,
ist, dass du mir zuhörst,
nicht etwas sagst oder tust,
nur zuhörst.
Ich kann alles für mich selbst tun,
Ich bin nicht hilflos oder unfähig,
bloß weil ich krank bin oder Angst habe.
Vielleicht mutlos oder zaudernd,
aber nicht hilflos.
Wenn du etwas tust,
was ich selbst kann
oder selbst für mich tun müsste,
dann trägst du zu meiner Unzulänglichkeit bei
und vergrößerst meine Furcht.
Aber wenn du als einfache Tatsache akzeptierst,
dass ich fühle, was ich fühle,
egal wie vernunftswidrig das auch sein mag,
dann kann ich aufhören,
Dich von der Richtigkeit meiner Gefühle
überzeugen zu wollen.
Und kann stattdessen versuchen herauszufinden,
was sich hinter meinen Gefühlen verbirgt,
Und wenn das klar ist,
sind die Antworten auf meine Fragen
offensichtlich,
Dann braucht es keinen Rat.
Bitte höre mich und höre mir zu!
Und wenn du dann erzählen willst,
warte eine Minute.
Dann bist du an der Reihe,
und ich werde Dir zuhören.
Gerhard Kreutzer
Quelle: Gerhard Kreutzer
Bilder/Grafik: Freie Bilder
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4. Advent
22.12.2024